Der Osthafen
Die verkehrsgünstige Lage macht Frankfurt zu einem zentralen Umschlagplatz im Herzen Europas. Der Hafen Frankfurt – einer der größten Binnenhäfen Deutschlands – übernimmt dabei als Logistikdrehscheibe eine wichtige Funktion.
Hier treffen die verschiedenen Verkehrswege zusammen und können beliebig miteinander verknüpft werden: Güter werden von der Kaimauer auf die Autobahn, vom Lkw auf die Schiene und vom Schiff auf die Bahn umgeschlagen. Diese Anbindung an die Fernstraßen, an das nationale Schienennetz und natürlich an die bedeutendsten europäischen Wasserstraßen, Rhein und Main, geben dem Hafen Frankfurt seine Bedeutung.
Der Hafen Frankfurt besteht aus den Hafengebieten Osthafen und Gutleuthafen. Auf einer Fläche von 140 Hektar nutzen Logistikunternehmen, Handels- und Dienstleistungsbetriebe das trimodale Verkehrsangebot des Hafens.
Für die Verwaltung des Frankfurter Hafens ist seit dem Jahr 2001 die HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt, ein selbständiges, ökonomisch und marktorientiert arbeitendes Unternehmen der Stadt Frankfurt am Main verantwortlich. Die Gesellschaft hat die Aufgabe, die Bedeutung der Gewerbe- und Industriegebiete im Osthafen und Gutleuthafen als wichtigen Wirtschaftsfaktor für Frankfurt und die Region zu stärken, sowie die Ver- und Entsorgung des Wirtschaftsraumes Frankfurt am Main sicherzustellen.
Als Partner der Hafenwirtschaft unterstützt die HFM die Entwicklung und Realisierung weitreichender logistischer Konzepte unter besonderer Berücksichtigung der Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn.